Es war Wochenende – und die Idee lag hier schon länger neben dem Schreibtisch. Also einfach mal machen und fix ein Häuschen gebaut und den Raspberry Pi mit WebCam integriert.
Häuschen
Ein Brett vom Baumarkt (Fichte/Tanne, 2500 lang) zurecht geschnitten und Dachpappe oben drauf. Mit einem Brett bin ich genau hingekommen. Habs mir im Baumarkt auf 30 cm zurechtschneiden lassen (= 7×30 cm + ein etwas längeres Stück für das Dach). Was man sonst noch braucht: Stichsäge für das Anpassen der Bretter, ein paar Schrauben, Bohrer – auch einen großen für das Einflugloch), Dachpappe und entsprechende Nägel.
Das Einflugloch habe ich 32 mm groß gemacht. Ist damit geeignet für Blaumeisen. Für andere Vögel kann man das entsprechend größer und kleiner machen (→ Weitere Infos vom NaBu).
RasPi mit WebCam
Dazu gibt es hier und hier eine gute Anleitung. Das Prozedere ist nicht sonderlich kompliziert.
Dazu dann noch eine DYNDNS Adresse und schon kann so ein Nistkasten online gehen.
Strom bekommt das Häuschen über das Hausnetz…. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich mit dem Chargers-Solar-Modul genügend Energie produzieren kann – geht aber nicht. Der RasPi als WebSever mit Kamera verbraucht halt doch über den Tag etwas mehr als die maximal 4 W – die das Solarmodul bei voller Sonneneinstrahlung theoretisch produziert.
Zur VogelCam gehts hier.